Xylosan Adventskalender #20

Wussten Sie, dass die Schweiz im weltweiten Zuckerhandel Dreh- und Angelpunkt ist oder dass der Bund die Schweizer Zuckerbauern jährlich mit Fr. 100 Millionen subentioniert? Hier erfahren Sie die Fakten der neuesten Ausgabe der Sendung ECO und eine kritische Betrachtung dazu.

 

„Jetzt wird die weisse Fassade abgetragen!“

Die Zuckerlobby ist eine Allianz aus Landwirtschaft, Industrie und Politik. Jährlich fliessen rund 100 Mio. Franken an Subventionen in die Landwirtschaft (Fr. 1’800.- pro Hektare Zuckerrübe). Weil Zucker angeblich ein Grundnahrungsmittel sei. Dabei produziert die Schweizer Landwirtschaft die zweifache Menge des Schweizer Bedarfs.

Volkswirtschaftlich macht dies keinen Sinn: Weshalb werden vom Staat Dinge subentioniert, die nicht gesund sind und die Millionen Franken an Gesundheitskosten verursachen?

In einer weiteren Milliardenindustrie (wie z.B. auch bei der Tabakindustrie) ist die Schweiz weltweit Dreh- und Angelpunkt. So lenken die Nr. 1 (Alvean) und Nr. 2 (Louis Dreyfuss) der Zuckerbranche mit Sitz in Genf weltweit massgeblich den Zuckerfluss.

Der durchschnittliche Schweizer konsumiert ca. 76g Zucker täglich. Der Grenzwert der WHO liegt bei 25g/Tag (entspricht ca. 6 Würfelzucker). Doch mit der grossen Menge an versteckten Zuckern in verarbeiteten Lebensmitteln, ist es heute praktisch nicht mehr möglich, diese max. 25g einzuhalten.

Der Moderator schliesst die Sendung mit dem Statement:
„Das Fest der Liebe ist auch das Fest des Zuckers! Lassen Sie es sich nicht verderben!“
Die Sendung können Sie hier anschauen.

Wie schon in der Sendung „Zucker – Das moderne Gift“ der Sendung Einstein wird zwar gut über die Risiken und Fakten aufgeklärt, am Schluss aber scheint man sich mit beschwichtigenden Statements entschuldigen zu müssen, um die vorweihnachtliche Stimmung nicht zu verderben.

 

Ist eine Zuckersteuer wirklich die Lösung?

Die Machenschaften der Zuckerlobby sind gleich wie die der Tabak- oder der Mobilfunkindustrie. Die Frage ist, wie lange will die Bevölkerung dieses Spiel mitmachen?

Zuerst legt man die politischen Weichen zur Marktöffnung, schafft eine Abhängigkeit in der Bevölkerung und macht Kritiker mundtot. Wenn dann der Schaden angerichtet und die Fakten nicht mehr zu vertuschen sind, besteuert man die Produkte.

Die Subventionen werden vom Bürger getragen, die gesundheitlichen Auswirkungen und Kosten auch, und auch die höher besteuerten Produkte gehen auf die Kappe der Bevölkerung. Dies ist doch absurd?!

 

Ich habe eine Vision für eine bessere Zukunft und Sie?!

Lassen Sie uns über eine Lösung nachdenken! Was ist Ihre Version einer besseren Zukunft in dieser Hinsicht?

Der menschliche Geist verfügt über unendliche Kreativität, wenn wir es denn zulassen und daran glauben. Schreiben Sie unten ins Kommentarfeld, was Sie bewegt! Lassen Sie uns lösungsorientiert austauschen, statt in Resignation über die politischen und wirtschaftlichen Machenschaften zu versinken!

 

Weitere Beiträge zum Thema:
Zucker – Das moderne Gift

Die Zuckerfalle

 

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Dies ist ein Beitrag des Xylosan Adventskalenders 2016. Jeden Tag bis zum 24. Dezember schenken wir entweder einen wertvollen Tipp, wie Sie Xylit in der Adventszeit am besten einsetzen können, ein Rezept oder einen besonderen Rabatt auf unsere Produkte.

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